welche Viskosität/Motoröl

Benutzeravatar
Tommy75
Beiträge: 502
Registriert: Mi 5. Mär 2014, 20:23

welche Viskosität/Motoröl

Beitrag von Tommy75 »

Hallo,
für welches Öl ist der Motor/Toleranzen konzipiert: 15W30 15W40 10W40? 5W?
Ich denke Toleranzen ist da kein unwichtiges Argument...
Welches Öl soll/muss ich (zukünftig) fahren?
Danke!
friedrich

Re: welche Viskosität/Motoröl

Beitrag von friedrich »

Hallo ich fahre das Castrol- Classic 20 w 50 ist ein Spitzenöl
Viele Grüße
Fr. Schumacher
Bernhard
Beiträge: 13
Registriert: Di 8. Apr 2014, 20:15

Re: welche Viskosität/Motoröl

Beitrag von Bernhard »

Hallo,
Die alte Bedienungsanleitung lässt mehrere Viskositäten zu und orientiert die Empfehlung am typischen Temperaturbereich. Dies reicht von 10W30 bis zu 20W50
Neben der Viskosität gibt es noch einen anderen Punkt bzw. eine alte Regel:
alte Motoren, altes Öl, neue Motoren, neues Öl. Was soviel heißt wie ich würde kein Vollsynthetische Öl für einen alten Motor verwenden.
Vielleicht haben wir einen Chemiker oder Ölfachmann im Forum der hierzu besser Antwort geben kann.
Viele Grüße
Bernhard
rudy
Beiträge: 84
Registriert: Do 27. Nov 2014, 17:54

Re: welche Viskosität/Motoröl

Beitrag von rudy »

Ich weiß aus der "Ami"-Szene (sind auch alles Auto's 40, 50Jahre und älter) das die auch nur "normale" Öle fahren, nicht mal teilsyntetisches.

In meinem ist 10W40 ... ganz normales Öl, das hatte mir BMW geraten, bin gespannt, was die Fachleute hier raten...
OlliCsi
Beiträge: 42
Registriert: Do 11. Dez 2014, 10:37

Re: welche Viskosität/Motoröl

Beitrag von OlliCsi »

Hallo Tommy und Co.,
wie so oft-es hängt immer davon ab... :-)
Man kann aber sagen ALLE Öle sind heute weit besser als damals-Schwarzschlamm habe ich nirgendwo mehr gesehen. Die damaligen Intervalle etc galten für die damaligen Öle.
Heute fahre ich im Csi 15W40 LM Markenöl aus dem Baumarkt und wechsle alle 10-12tsd km,alle 6tsd ist Blödsinn mit den heutigen Ölen (Motor ist innen weiter blitzblank), bin eher gemütlich unterwegs,daher tus bei mir auch Super Bleifrei völlig.Nichts klingelt ausser ich drehe mal kurz heftig hoch,das kommt aber selten vor und macht keinem Motor was. WÄRE ich sehr sportlich unterwegs würde ich viell. ein synth. 10-W60 Castrol nehmen wie bei meinen kleineren Drehorgeln. Oder wäre ich bei -5 viel unterwegs würde ich auch ein 10W nehmen-aber wer macht das schon. Meiner startet auch bei -5 noch gut,Batterie ist fit. Ein 5W oder gar 0W würde ich nicht nehmen,ist wirklich etwas dünn.

Grüße
Oliver
PS: sorry Gerhard,den anderen Beitrag kannst Du löschen,nächstes Mal denk ich dran.. :-)
Benutzeravatar
fezzy
Beiträge: 5
Registriert: Sa 1. Mär 2014, 11:23
Wohnort: Ravensburg

Re: welche Viskosität/Motoröl

Beitrag von fezzy »

Hallo,
beim M30 ist die Aktivität des Kettenspanners direkt von der Viskosität des Öls abhängig.
Daher sollte man doch kein x-beliebiges Öl fahren. Soweit ich mich erinnere, ist mineralisches 15W-40 angesagt.
Weiter haben alte Konstruktionen wie der M30 auch immer ein Dichtigkeitsproblem, welches sich durch dünneres Öl verschärft.
Einziger Vorteil von dünnerem Öl ist der Kaltstart im Winter: Also interessant für Leute, die ihre Diva draussen parken und bei minus 10 Grad starten.
Fazit: 15W-40 fahren und bei Hobby-Betrieb 1mal jährlich wechseln.
Weiss-blaue Grüsse
Fezzy
Bertone
Beiträge: 41
Registriert: Do 6. Nov 2014, 19:19

Re: welche Viskosität/Motoröl

Beitrag von Bertone »

Hallo in meiner Werkstatt kriegen alle Oldtimer 15w40 Markenoil. Einmal im Jahr wechseln auf jeden Fall. Den Motor immer warm fahren und dann erst Gas geben. Die alten Motoren halten dann sehr lange. Das Oil ist für Sommer und Winter super geeignet. Gruß Bertone
Benutzeravatar
Tommy75
Beiträge: 502
Registriert: Mi 5. Mär 2014, 20:23

Re: welche Viskosität/Motoröl

Beitrag von Tommy75 »

Danke alle,
nehme auch das Castrol Classic 20W50.
Gruß
Benutzeravatar
Nitro103
Beiträge: 390
Registriert: So 23. Feb 2014, 18:47

Re: welche Viskosität/Motoröl

Beitrag von Nitro103 »

Hallo,
Synthetiköl SHELL Helix Ultra 5W30 oder Castrol Edge 5W30. Ölwechsel erfolgen bei den geringen Fahrleistungen vorwiegend nach optischer Beschaffenheit, d.h. keinesfalls nach nur einem Jahr, denn Synthetiköl ist ja deutlich haltbarer als Mineralöl. Bislang hatte ich noch keine negativen Erfahrungen mit den längeren Ölwechselintervallen.
Gruß
Robin
Antworten