von E9 Fan » Mo 22. Jun 2020, 00:04
Hallo Leute,
mein CSi Bj. 71 hat wegen zu viel CO im Standgas und wegen diverser Motor Ruckelprobleme auch schon eine Odyssee bei verschiedenen BMW und Bosch Diensten hinter sich, ohne Erfolg.
Ich habe mir die Bosch Kundendienstanleitung incl. Nachtrag zur Einspritzventilprüfung für die D-Jetronic am BMW Si, CSi und CSL und das Bosch Prüfgerät EAFW 228 über das Internet besorgt und habe die Einstellung, vor allem des Drosselklappenschalters und der Drosselklappe selbst vorgenommen. Außerdem konnte ich mit dem Prüfgerät gleich alle Temperatur- und Drucksensoren überprüfen. Und siehe da, der Motor hat nun anstelle der vorher vom TÜV gemessenen 8-10 % CO nur noch die 1,5%, der Wert soll zwischen 1 und 2% CO liegen). Der Motor läuft jetzt äußerste ruhig und macht richtig Spaß, kein Vergleich zu früher.
Ich habe bei meiner Odyssee festgestellt, dass die Leute in den Servicecentern leider nicht mehr wissen was da überhaupt für ein Fahrzeug steht und wenn sie keinen aktuellen Diagnoseanschluss vorfinden, aufgeschmissen sind.
Ich habe zwar nicht wenig Geld für das Prüfgerät bezahlt aber es hat sich für mich schon jetzt ausgezahlt.
Übrigens, wenn man mit dem Poti am Steuergerät den CO-Wert (Benzin-Einspritzmenge) verändert, darf man nur mit der Luft-Bypass Schraube (unter der Drosselklappe mit Druckfeder gegen Verstellen gesichert) die Lehrlaufdrehzahl korrigieren (mehr Luft ist höhere Drehzahl und weniger CO und umgekehrt). Davor unbedingt den Drosselklappenschalter und den Anschlag der Drosselklappe exakt nach Vorgabe einstellen.
Bei meinen E9 wurde immer an allen möglichen Schrauben gedreht ohne vorher die Grundeinstellung herzustellen bzw. zu kontrollieren.
Mein CSI läuft mittlerweile einfach wunderbar ohne Sperenzchen.
Liebe Grüße
Franz aus Neu-Ulm
Hallo Leute,
mein CSi Bj. 71 hat wegen zu viel CO im Standgas und wegen diverser Motor Ruckelprobleme auch schon eine Odyssee bei verschiedenen BMW und Bosch Diensten hinter sich, ohne Erfolg.
Ich habe mir die Bosch Kundendienstanleitung incl. Nachtrag zur Einspritzventilprüfung für die D-Jetronic am BMW Si, CSi und CSL und das Bosch Prüfgerät EAFW 228 über das Internet besorgt und habe die Einstellung, vor allem des Drosselklappenschalters und der Drosselklappe selbst vorgenommen. Außerdem konnte ich mit dem Prüfgerät gleich alle Temperatur- und Drucksensoren überprüfen. Und siehe da, der Motor hat nun anstelle der vorher vom TÜV gemessenen 8-10 % CO nur noch die 1,5%, der Wert soll zwischen 1 und 2% CO liegen). Der Motor läuft jetzt äußerste ruhig und macht richtig Spaß, kein Vergleich zu früher.
Ich habe bei meiner Odyssee festgestellt, dass die Leute in den Servicecentern leider nicht mehr wissen was da überhaupt für ein Fahrzeug steht und wenn sie keinen aktuellen Diagnoseanschluss vorfinden, aufgeschmissen sind.
Ich habe zwar nicht wenig Geld für das Prüfgerät bezahlt aber es hat sich für mich schon jetzt ausgezahlt.
Übrigens, wenn man mit dem Poti am Steuergerät den CO-Wert (Benzin-Einspritzmenge) verändert, darf man nur mit der Luft-Bypass Schraube (unter der Drosselklappe mit Druckfeder gegen Verstellen gesichert) die Lehrlaufdrehzahl korrigieren (mehr Luft ist höhere Drehzahl und weniger CO und umgekehrt). Davor unbedingt den Drosselklappenschalter und den Anschlag der Drosselklappe exakt nach Vorgabe einstellen.
Bei meinen E9 wurde immer an allen möglichen Schrauben gedreht ohne vorher die Grundeinstellung herzustellen bzw. zu kontrollieren.
Mein CSI läuft mittlerweile einfach wunderbar ohne Sperenzchen.
Liebe Grüße
Franz aus Neu-Ulm