Keilriemen quietscht- Umbau ?

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Re: Keilriemen quietscht- Umbau ?

von bar » Mo 29. Okt 2018, 07:37

Hallo ,
danke für Eure Beiträge.

@ Gerhard: Dann werd ich dies mal als letzte Option ins Auge fassen, ... es ist dann doch mehr umzubauen als nur die Riemenscheibe ...

@ Andi: Das Servoöl ist komplett gewechselt worden, daran sollte es nicht liegen, jedoch könnte es Lenkgetriebe oder Servopumpe sein.

Hat jemand die Verscheißgrenzen der Riemenscheibe, oder einen Hinweis, ein Maß was zu kontrollieren wäre das die Sache einfacher macht?
Keilriemenspray wäre eine Möglichkeit, aber nach wie vor bin ich der Meinung das die starke Abnutzung und das ständige Nachspannen nicht normal sein kann.

Na ja auf jeden Fall wird es über den Winter nicht langweilig, nur leider ist die Garage nicht geheizt:-)

Eine neue Riemenscheibe zu besorgen, wäre sicherlich das einfachste.
Falls jemand eine Prüfanweisung für Servopumpe oder Lenkgetriebe hat bitte melden , wäre dankbar dafür da ich der Sache endlich mal auf den Grund gehen möchte.

Grüße aus Bayern

Re: Keilriemen quietscht- Umbau ?

von andilin » Mo 22. Okt 2018, 20:32

In der neuen Oldtimer Markt steht drin, dass man das Hydrauliköl der Servolenkung auch mal wechseln sollte. Da wird auch drin beschrieben, wie man das macht. Vielleicht ist deine Brühe darin auch schon zu alt? Versuch doch das mal.
Gruß
Andi

Re: Keilriemen quietscht- Umbau ?

von khs » Mo 22. Okt 2018, 09:35

Hallo,

das Quitschen bei vollem Lenkeinschlag ist (fast) normal, da dann die höchsten Kräfte auftreten.

Da man kaum permanent mit vollem Lenkeinschalg stundenlang im Kreis fährt, machen die paar Sekunden dem Riemen nichts aus.

Wen es stört: Keilriemenspray drauf. Dann qietscht es nicht mehr, dafür ist aber leider der Reibwiderstandsbeiwert etwas herabgesetzt - man kann im Leben nicht alles haben, vor allem nicht gleichzeitig...

Klaus

Re: Keilriemen quietscht- Umbau ?

von Gerhard » So 21. Okt 2018, 19:42

Hallo Baron

Um auf deine andere Frage einzugehen: Ein Umbau auf doppelte Riemenscheibe benötigt auch einen anderen Lüfter, mit einer anderer Einpresstiefe. Teilenummer 11 52 1 259 664. Friedrich hat dazu mal einen schönen Beitrag geschrieben. Unsicher bin ich mir, ob bei dieser Variante auch schon der dünne Kühler verwendet werden muss, oder erst ab der Verwendung mit Viscokupplung......
Ansonsten stimme ich mit Andi überein. Wenn das alte System in Ordnung ist, sollte auch da nichts quietschen. Ein Defekt von Servopumpe oder Lenkgetriebe könnte natürlich das Problem sein. Eine Prüfmöglichkeit von diesen Bauteilen kenne ich nicht.

Gruß Gerhard

Re: Keilriemen quietscht- Umbau ?

von andilin » So 21. Okt 2018, 19:05

Wenn die Riemenscheiben eingelaufen sind, dann läuft der Keilriemen zu tief in der Scheibe. Hast du den durchgehenden Keilriemen, oder den mit den Zähnen?

Re: Keilriemen quietscht- Umbau ?

von Baron » So 21. Okt 2018, 15:17

Hallo Andi,

danke für die Antwort, was meinest du mit Riemenscheibe in Ordnung?
Was ich sagen kann ist das sie keine Beschädigungen aufweisen und soweit ich weis den richtigen Durchmesser haben.
Keilriemen sind die Richtigen.
Der ganze Spaß funktioniert ca. 500km und dann geht's wieder los mit dem Quietschen.
Daher so denke ich könnte es auch eine andere Ursache haben.

Re: Keilriemen quietscht- Umbau ?

von andilin » So 21. Okt 2018, 12:11

Wenn deine Riemenscheiben in Ordnung sind, du nicht die alten, sondern neuen und richtigen Keilriemen benutzt und die Spannung stimmt, sollte da eigentlich nichts durchrutschen.
Wichig ist, dass nicht nur die Länage, sondern auch Breite stimmt.
Gruß
Andi

Keilriemen quietscht- Umbau ?

von Baron » So 21. Okt 2018, 10:55

Hallo Fangemeinde,

brauche mal wieder einen Rat bezüglich Ursachenfindung.

Hab einen 2800 CS mit einen " alten " Riementreib, d.h. 1. Riemen über Kurbelwellenschwingungsdämpfer zur Wasserpumpe u Lima.
2. Riemen von Wapu zur Servo.

Wie üblich kommt es bei Lenkeinschlag aufgrund der Belastung zu einem Druchruschen des Keilriemens und somit zu einem nervigen Quietschen.
Soweit nichts Neues.

Nur was mich beunruhigt ist das nach ordentlichem spannen / oder tauschen der Riemen (Riemenlänge stimmt) das Problem wieder nach ca. 500 gefahrenen Km auftritt.
Danach wird es unerträglich, sodass spätentens nach 2. Nachspannen die Abnutzung so groß ist das wieder ein Tausch ansteht.
Tausch ist grundsätzlich nicht das Problem, nur es ist meines Erachtens nicht normal.

So nun bin ich am Überlegen ob ein Umbau auf den doppelten Riementrieb sinnvoll wäre?
Welche neuen Teile, brauche ich dazu, ist es nur mit der doppelten Riemenscheibe getan?

Lohnt sich der Umbau, sodass das Problem vermutlich behoben ist, oder was kämen noch für Ursachen bzgl. der starken Abnutzung in Frage?
Ich denke da an Servopumpen oder Lenkgetriebe Defekt.
Lenkungunterstützung ist vorhanden.

Wie könnte ich dies genau prüfen?
Ich denke dieses Problem des Durchruschen ist ja eine "Krankheit" aber in dieser Frequenz die Riemen tauschen erscheint mir ein Bisschen zu viel zu sein.Glaube das es an L- Getriebe oder servo liegen könnte.

So nun seit ihr gefragt, falls ihr Tipps zu Ursacheneingrenzung habt bitte melden.
vielen dank schonmal vorab.

Grüße Baron

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