von peterneuner » Sa 24. Sep 2016, 12:19
hallo Fridolin,
jetzt hast Du Fotos der Vergaser auf meinen Wunsch eingestellt.
Sie machen äußerlich einen wirklich guten und sachgemäß überholten Eindruck.
Jetzt erkennt man,daß Du zwei Vergaser der ganz alten Generation der Zenith-Inat 35/40 eingebaut hast.
Gleicher Vergasertyp wurde bei DB,Opel und Peugeot in unterschiedlicher Teilbestückung verwendet.
Keine Thermostart,keine Umgemisch,keine Elektrostart -oder sonstiger späterer Verbesserungen sind zu erkennen.
Aber ich sehe,daß die beiden Vergaser in bisheriger Zeit mindestens 2x überholt wurden,zT. mit Teilen für die Starterfunktion die bei BMW
nie oder nur sehr selten verwendet wurden.
Dort liegt aber m.E.nicht unbedingt der Grund für Deine Fehlersuche.
An fehlender Luftbohrung im Deckel für dieAnreicherung der 2.Stufe erkenne ich,daß es kein Automatikauto sein kann.
Ich tippe aufgrund der Schilderungen des Fehlers bei Teillast nach wie vor auf unterschiedliche Drosselklappenstellungen
von beiden Vergasern.
Also einmal Fehler "Synchronisation" zwischen den Vergaserstufen 1 des vorderen und hinteren Vergasers,incl. Fehlermöglichkeit
bei der Synchronisation mit und ohne Verbindungsstange,
und zusätzlich etwas verzwickter,die Fehlermöglichkeit bei der Ruheeinstellung einer oder beider Klappen der 2.Stufe.
Letzteres könnte Dein Problem sein !
Im Teillastbereich darf die Klappe der 2.Stufe weder öffnen noch geringfügig flattern,weil ein Fehler im Einstellungsbereich der Klappe vorliegt.
Sonst ruckelt der Motor !!
Du schreibst ja auch,daß bei geringfügigem Gasgeben auf der Landstraße der Fehler wieder weggeht,weil vorauss. eine Klappe der 2.Stufe wieder
aus ihrer Fehlfunktion in Ruhelage geht.
Die Klappe der 2.Stufe in den beiden Vergasern wird sowohl durch den Gashebel mit der Kurvenfunktion als auch durch die Unterdruckdose
betätigt. Man sagt,daß die Klappen der 2.Stufe durch Unterdruckverstellung erst bei ca. 120 km/h öffnen.Durch den getretenen Gasfuß des Fahrers natürlich
kann das viel brutaler und früher sein.
1) Die Rolle im Kurvenhebel müssen auf der vollen Arbeitslänge immer frei laufen ohne zu klemmen
2) Die Grundeinstellung der Klappe 2.Stufe erfordert eine vorschriftsgemäße Einstellung an zwei Schrauben,wobei eine Schraube federnd
ist.Der extrem minimale Luftspalt muß penibel genau an beiden Vergasern gleich sein.
3) Sowohl die Abdichtungen der Unterdruckgänge zur Unterdruckdose als auch sämtliche Funktionen in der Dose und der großen Membranfeder
darin müssen neu und funktional sein.Ganz wichtig !
4) Weiter wichtig ist,dass die Feder der Verbindungsstange Membrane-Hebel in beiden Vergasern von gleicher Spannung und Länge ist , und dass die Einstellungslänge
der Spindeln beider Vergaser 100%ig gleich ist.Bei BMW muß das 40 mm sein.DB hat zB. 50 mm.
Soweit meine prognostischen Hinweise.
Wenn Du mich anmailst,sende ich Dir gerne Unterlagen.Oder Du besuchst mich mal an meinem Standort.
Gruß
Peter
hallo Fridolin,
jetzt hast Du Fotos der Vergaser auf meinen Wunsch eingestellt.
Sie machen äußerlich einen wirklich guten und sachgemäß überholten Eindruck.
Jetzt erkennt man,daß Du zwei Vergaser der ganz alten Generation der Zenith-Inat 35/40 eingebaut hast.
Gleicher Vergasertyp wurde bei DB,Opel und Peugeot in unterschiedlicher Teilbestückung verwendet.
Keine Thermostart,keine Umgemisch,keine Elektrostart -oder sonstiger späterer Verbesserungen sind zu erkennen.
Aber ich sehe,daß die beiden Vergaser in bisheriger Zeit mindestens 2x überholt wurden,zT. mit Teilen für die Starterfunktion die bei BMW
nie oder nur sehr selten verwendet wurden.
Dort liegt aber m.E.nicht unbedingt der Grund für Deine Fehlersuche.
An fehlender Luftbohrung im Deckel für dieAnreicherung der 2.Stufe erkenne ich,daß es kein Automatikauto sein kann.
Ich tippe aufgrund der Schilderungen des Fehlers bei Teillast nach wie vor auf unterschiedliche Drosselklappenstellungen
von beiden Vergasern.
Also einmal Fehler "Synchronisation" zwischen den Vergaserstufen 1 des vorderen und hinteren Vergasers,incl. Fehlermöglichkeit
bei der Synchronisation mit und ohne Verbindungsstange,
und zusätzlich etwas verzwickter,die Fehlermöglichkeit bei der Ruheeinstellung einer oder beider Klappen der 2.Stufe.
Letzteres könnte Dein Problem sein !
Im Teillastbereich darf die Klappe der 2.Stufe weder öffnen noch geringfügig flattern,weil ein Fehler im Einstellungsbereich der Klappe vorliegt.
Sonst ruckelt der Motor !!
Du schreibst ja auch,daß bei geringfügigem Gasgeben auf der Landstraße der Fehler wieder weggeht,weil vorauss. eine Klappe der 2.Stufe wieder
aus ihrer Fehlfunktion in Ruhelage geht.
Die Klappe der 2.Stufe in den beiden Vergasern wird sowohl durch den Gashebel mit der Kurvenfunktion als auch durch die Unterdruckdose
betätigt. Man sagt,daß die Klappen der 2.Stufe durch Unterdruckverstellung erst bei ca. 120 km/h öffnen.Durch den getretenen Gasfuß des Fahrers natürlich
kann das viel brutaler und früher sein.
1) Die Rolle im Kurvenhebel müssen auf der vollen Arbeitslänge immer frei laufen ohne zu klemmen
2) Die Grundeinstellung der Klappe 2.Stufe erfordert eine vorschriftsgemäße Einstellung an zwei Schrauben,wobei eine Schraube federnd
ist.Der extrem minimale Luftspalt muß penibel genau an beiden Vergasern gleich sein.
3) Sowohl die Abdichtungen der Unterdruckgänge zur Unterdruckdose als auch sämtliche Funktionen in der Dose und der großen Membranfeder
darin müssen neu und funktional sein.Ganz wichtig !
4) Weiter wichtig ist,dass die Feder der Verbindungsstange Membrane-Hebel in beiden Vergasern von gleicher Spannung und Länge ist , und dass die Einstellungslänge
der Spindeln beider Vergaser 100%ig gleich ist.Bei BMW muß das 40 mm sein.DB hat zB. 50 mm.
Soweit meine prognostischen Hinweise.
Wenn Du mich anmailst,sende ich Dir gerne Unterlagen.Oder Du besuchst mich mal an meinem Standort.
Gruß
Peter